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    Die Anwendung des Phasenkontrast-Verfahrens zum Studium der Pflanzenzelle

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    Das von Zernike, Köhler und Loos konstruierte Phasenkontrast-Mikroskop wird erstmalig an lebenden Metaphytenzellen zu zytologischen Untersuchungen angewandt. Zur Beobachtung der Plasmakonfiguration, der Chondriosomen sowie zur Analyse der Zytoplasmaströmung ist dieses neue Mikroskopierverfahren bestens geeignet. Modellversuche zeigten, daß insbesondere nucleinsäure- und lipoidreiche Strukturen den stärksten Phasenkontrast liefern. Daher ist das Phasenkontrast-Verfahren für die Untersuchung der Struktur lebender Ruhekerne von besonderer Bedeutung. Die Chromomeren geben einen sehr starken Phasenkontrast. An isolierten Chloroplasten gelang es, durch die stark aufquellende Wirkung von KCNS die Proteinlamellen der Chloroplasten so zu verbreitern, daß der lamellare Feinbau der Chloroplasten im Phasenkontrastbild mikroskopisch sichtbar gemacht werden kann. Die wie ein Buch aufgeblätterten Chloroplasten lassen dann hell erscheinende Proteinschichten und dunkel kontrastierte Lipoidschichten erkennen. Der lamellare Feinbau konnte an Stichproben aus verschiedenen Angiospermenfamilien allgemein bestätigt werden. Die autochthone Stärke liegt in den hell erscheinenden quellfähigen Proteinschichten. Für das Studium der Kern- und Zellteilung in vivo an den Staubfadenhaaren von Tradescantia virginica hat sich das Phasenkontrast-Mikroskop als sehr geeignet erwiesen. Es werden einige Einzelheiten über die Chromosomen, die Spindel, den Phragmoplasten und über die Entstehung der Quermembran mitgeteilt

    Der fluoreszenzmikroskopische Nachweis des prim�ren Granums in den Proplastiden

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    DER ISOELEKTRISCHE PUNKT VON ZELLEN UND GEWEBEN

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